
Wie Media Entry Points die Markenkommunikation smarter und erfolgreicher machen – besonders im Nachrichtenumfeld.
Snackable Content, News-Trust, FOMO und Context-Targeting – was wie ein Buzzword-Bingo klingt, ist – richtig umgesetzt – ein Match made in Media-Heaven. Die GIM zeigt, warum Nachrichtenformate trotz vieler Vorbehalte relevanter denn je sind – und wie Werbetreibende sie über Media Entry Points punktgenau nutzen können.
Nachrichten sind nicht tot – sie sind überall
Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Kochen, im Gym oder kurz vorm Einschlafen: 86 % der Menschen in Deutschland konsumieren mindestens einmal pro Woche Nachrichten, 73 % sogar täglich. Und auch die Gen Z macht da mit: Auch für sie bleibt das Bedürfnis, über das Weltgeschehen informiert zu sein, sehr groß. Dabei sind Smartphones inzwischen die Nachrichtengeräte Nummer 1 – besonders bei den Digital Natives. Auch zu Hause, nicht nur unterwegs.
Mediennutzung verstehen heißt Werbewirkung steigern
Die GIM setzt genau hier an – mit dem flexiblen Framework der Media Entry Points (MEPs). Inspiriert vom bekannten CEP-Ansatz des Marketing-Gurus Byron Sharp, analysiert GIM, in welchen Kontexten Menschen Medien konsumieren, welche Bedürfnisse sie dabei haben – und welche Werte sie mit Medienmarken verbinden.
Warum das so wichtig ist? Weil Kontext alles ist: Wer versteht, ob jemand morgens zur ersten Tasse Kaffee sanfte News will oder abends nach der Arbeit in eine Netflix-Serie abtaucht, kann Content, Format und Werbung exakt darauf zuschneiden.
GIM-Ansatz: MEPs + Werte-Matching
Mit dem MEP-Framework bietet GIM ein Werkzeug, das weit über klassische Zielgruppen-Cluster hinausgeht. Es kombiniert:
- Nutzungskontexte (z. B. unterwegs vs. Zu Hause)
- Bedürfnisse der Rezipient:innen (z. B. Orientierung, Ablenkung, Vertiefung)
- Werte-Profile (z. B. Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit) von Medienmarken und Nutzer:innen
Diese Dimensionen helfen nicht nur bei der Programm- und Formatentwicklung, sondern auch bei der Werbeplatzierung. Stichwort: Media Value Match – wie gut passen Marke und Medium inhaltlich und wertemäßig zusammen?
Werbung dort, wo sie auf Aufmerksamkeit und Vertrauen trifft
News als Werbeumfeld? Unbedingt! Denn: Vertrauen in Nachrichten überträgt sich auf Marken, die dort werben. Besonders im Kontext aktueller Ereignisse, über Influencer-Newsformate auf Social Media oder durch Content Marketing in glaubwürdigen Portalen lässt sich die Werbewirkung nachhaltig steigern.
Tipp für Markenmacher:innen: Nutzt den FOMO-Faktor! Die Angst, etwas zu verpassen, treibt viele dazu, ständig News und Social Media zu checken. Wer hier mit relevanter Markenkommunikation andockt, bleibt im Kopf.
Fazit: Media Entry Points + Newsformate = Smart Targeting
In einer zunehmend fragmentierten Medienwelt, in der Aufmerksamkeit längst eine volatile Währung ist, braucht es kontextsensitives Targeting. Die GIM liefert mit Media Entry Points den Schlüssel dazu – und zeigt, wie sich Marken dort verankern, wo Menschen wirklich hinschauen.
Interesse an Ihrem eigenen MEP-Profil oder an einer vertiefenden Studie gemäß Ihren Anforderungen und Zielen?
Kontaktieren Sie einfach Brigitte Bayer, Leiterin der GIM Medienforschung: b.bayer@g-i-m.com
Mehr zur GIM Medienforschung: www.g-i-m.com/medienforschung