Haushaltsgeräte: Digitale Euphorie als Innovationskiller?
28.11.2018
Die Digitalisierung unseres Alltags durchdringt seit Jahren selbstverständlich auch den Bereich der Haushaltsgeräte. Dabei gilt – wie in anderen Produktkategorien auch: für die KonsumentInnen kann dies ein Segen sein, zum Beispiel aufgrund eines Mehr an Komfort oder durch schnellere Prozesse und damit Zeitersparnis. Immer digitalere Haushaltsprodukte können aber auch umgekehrt zum sprichwörtlichen „Fluch“ werden – zum Beispiel dann, wenn einem schlicht und ergreifend das technische Verständnis für digitale Anwendungen fehlt.
Für die Hersteller selbst erwächst daraus ein nicht zu unterschätzendes Risiko, und zwar in eine Art Digitalisierungsfalle zu tappen: Wenn durch zu starke Konzentration auf „immer digitaler“ die Suche nach analogen Lösungen für KonsumentInnen aus den Augen verloren wird.
Diese These stellen unsere Kollegen Benjamin Dennig und Sebastian Klein, beide Research Directors bei der GIM, auf. Sie forschen schon lange in dieser Produktkategorie, sind alles andere als Technikverweigerer und stehen auf dem Standpunkt: die digitale Euphorie vieler Hersteller bremst in dieser Kategorie „echte“ Produkt-Innovationen.
Lesen Sie hier ihren Beitrag auf unserem Unternehmens Blog GIM Radar. Wenn Sie Fragen dazu haben oder sich für die Forschung der beiden Kollegen im Bereich „Home & Technology“ interessieren, können Sie auch hier klicken oder direkten Kontakt aufnehmen.

Ansprechpartner
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Frank Luschnat
f.luschnat@g-im.com