
30. November 2022 | Fabian Oppel
s ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann: Das eigene Kind bekommt Krebs. Eine Schockdiagnose wie diese ändert von einem Moment auf den anderen das gesamte Leben – für das Kind selbst, aber natürlich auch für Familie und Angehörige. Zum Glück existieren Einrichtungen wie das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg, kurz KiTZ. Das KiTZ hilft erkrankten Kindern mit exzellenter Forschung und Behandlung – und steht den Angehhörigen bei, um mit dem worst case bestmöglich umzugehen. Die GIM unterstützt die wichtige Arbeit des KiTZ seit nunmehr fünf Jahren.
Was ist das KiTZ?
Das KiTZ ist Therapie- und Forschungszentrum in einem und auf onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter spezialisiert. Es setzt sich zum Ziel, kindliche Krebs- und schwere Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen. Träger der Einrichtung sind das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Uniklinikum Heidelberg (UKHD) sowie die Universität Heidelberg.
Wie unterstützt die GIM das KiTZ?
Seit 2017 unterstützt der Großteil der GIMies das KiTZ mit Gehaltsspenden – und zwar bislang so: Wer mitmachte, spendete bisher die Cents nach dem Komma und rundete so das Monatsgehalt auf den nächsten vollen Euro ab. Die Cent-Beträge addierten sich, sodass inzwischen über 1.640 Euro zusammengekommen sind. Um aber künftig zu verhindern, dass dabei nur wenige Cent oder bei einem glatten Gehaltsbetrag gar kein Geld gespendet wird (obwohl gewünscht), geben die Teilnehmenden seit neuestem jeden Monat einen vollen Euro ihres Gehalts an das KiTZ. Die Geschäftsführung der GIM verdoppelt den gespendeten Betrag dann.
Die Aktion kommt gut an
„Das KiTZ leistet wertvolle und wichtige Arbeit bei der Behandlung und Erforschung von Krebs bei Kindern. Deshalb war es eine Selbstverständlichkeit für uns, diese Arbeit zu unterstützen“, erklärt GIM Managing Director Dr. Jörg Munkes. Auch beim GIM-Team findet dieses System Anklang: „Das ist ein niedrigschwelliger Weg, für eine unheimlich wichtige Institution zu spenden. Als Mutter von zwei Kindern ist es mir sehr wichtig, mich daran zu beteiligen“, sagt Tina Choi-Odenwald. Sie ist Research Director und Familienbeauftragte der GIM. Die KiTZ-Unterstützung ist ein, aber natürlich nicht der einzige Baustein unseres Gesellschaftlichen Engagements. Hier erfahrt Ihr dazu mehr.
Wie ans KiTZ spenden?
Neben der Möglichkeit, dort zu helfen, „Wo der Bedarf am größten ist“, bietet das KiTZ verschiedene weitere Optionen, um sich mit einer Spende zu beteiligen. So hilft die Aktion „Eine zweite Chance“, Kindern eine passende Therapie zu suchen, die einen Rückfall erlitten haben und für die es keine etablierten Therapieoptionen mehr gibt. Eine weitere Aktion nennt sich „Zeit schenken“. Neben den medizinischen Profis steht Patient:innen und ihren Angehörigen auch ein psychosoziales Team zur Seite. Der wichtigste Faktor dabei ist Zeit. Die Mitarbeitenden brauchen Zeit, um in Ruhe auf alle Fragen eingehen und ausführlich informieren zu können. Mit dem Projekt „Zeit schenken“ können zusätzlich zum gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel weitere Mitarbeitende angestellt werden, die das Team und damit die Behandlung der krebskranken Kinder verstärken.
Wenn Ihr auch das KiTZ unterstützen möchtet – sei es privat oder mit Eurem Unternehmen – findet Ihr weitere Informationen auf der Homepage sowie bei der Ansprechpartnerin für Fundraising, Frederike Scheurer.

Frederike Scheurer
Fundraising und Veranstaltungsorganisation
Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg
frederike.scheurer@kitz-heidelberg.de
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