
25. November 2020 | Fabian Oppel
ber drei Viertel der Deutschen sind davon überzeugt, dass die soziale Ungleichheit hierzulande zunehmen wird. Das ergab eine repräsentative GIM foresight-Erhebung. Was unser Forschungs- und Beratungs-Hub für Zukunftsfragen für Deutschland festgestellt hat, gilt global noch viel weitreichender – insbesondere in den so genannten „Entwicklungsländern“. Und die Corona-Krise verschärft dort zusätzlich das Gefälle zwischen Wohlhabenden und Armen.
Seit vier Jahren unterstützen wir Oxfam
Seit inzwischen vier Jahren fördern wir die NGO Oxfam. Wir wollen damit einen Beitrag leisten, die wachsende Ungleichheit zu bekämpfen. Ein Ansatz dabei: Die Ärmsten unterstützen! 2016 sind wir deshalb der Oxfam-Initiative „Unternehmer für Unternehmer“ beigetreten. Die Initiative unterstützt Frauen und Männer in armen Ländern dabei, aus eigener Kraft eine wirtschaftliche Existenz aufzubauen. So soll Armut überwunden und eine bessere Zukunft für die Betroffenen, deren Familien und Menschen in ihrer Umgebung geschaffen werden.

Von dem Geld, das die Menschen so erwirtschaften, können sie ihre Familien ernähren, ihre Kinder zur Schule schicken, Medizin und ärztliche Versorgung bezahlen. Häufig entstehen durch solche Kleinunternehmen auch neue Arbeitsplätze, so dass noch mehr Menschen die Chance auf eine bessere Zukunft ergreifen können.
„Auch in wirtschaftlich schwierigen Corona-Zeiten ist es uns wichtig, unser Engagement beizubehalten. Denn das Leben jenseits von Corona geht weiter. Wir müssen in die Zukunft schauen. Und mit ‚Unternehmer für Unternehmer‘ leisten wir unseren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort“, ordnet GIM Geschäftsführer Stephan Teuber die Bedeutung unseres sozialen Engagements ein.

Menschen in Benin zur Ausbildung verholfen
Ein weiteres Oxfam-Co-Projekt, das wir mit unterstützt haben, ist diesen Sommer zu Ende gegangen: Das „Projekt zur Stärkung sozialer und beruflicher Eigenständigkeit von besonders schutzbedürftigen Jugendlichen in Ballungsräumen Benins“ hat sich zum Ziel gesetzt, 75 junge Menschen aus einem der aller-ärmsten Ländern dieser Welt durch eine Berufs-Ausbildung zu bringen. Damit hat es jungen Menschen im westafrikanischen Benin eine wirtschaftliche Perspektive geschaffen, um sich und ihre Familie ernähren zu können.
Die Theorie- und Praxis-Prüfungen für Friseur, Schneiderei, Druckerei und Schweißerei konnten in der ersten Juni-Woche, wegen Corona zwei Monate verspätet, endlich stattfinden.

Inzwischen sind die Ergebnisse der Prüfungen da: Alle 83 TeilnerhmerInnen am Projekt haben Ihre Prüfungen bestanden! Damit wurde das ursprünglich formulierte Ziel von 75 erfolgreichen AbsolventInnen übererfüllt, was definitiv ein großartiges Ergebnis ist – für die Menschen ganz persönlich aber auch für uns, weil es zeigt, dass sich Engagement lohnt!

Unsere Soziale Verantwortung
Als Unternehmen, das in den letzten über 30 Jahren auch vom Wohlstand Deutschlands profitiert hat, verfolgen wir das Ziel, durch Engagements etwas zurückzugeben. Neben dem Sozialen Engagement für Oxfam, Ärzte ohne Grenzen, dem Kindertumorzentrum in Heidelberg sowie weiteren Ad-hoc-Unterstützungen für Notleiden auf der ganzen Welt, gliedert sich unser Verständnis der Sozialen Verantwortung in vier weitere Bereiche auf: Klimaschutz, Mitarbeiterorientierung, Kulturförderung und Compliance. So hat uns die Stadt Heidelberg im Rahmen dieser CSR-Ziele kürzlich erst nach einem aufwendigen Prüfungs-Verfahren als nachhaltiges Unternehmen re-zertifiziert, den Blog-Post dazu könnt ihr hier nachlesen. Unser gesamtes CSR-Selbstverständnis stellen wir auf unserer Homepage zur Verfügung.

Wenn Euch das Thema Soziale Verantwortung der GIM, unser Engagement bei Oxfam oder anderen Institutionen interessiert, dann meldet euch jederzeit gern bei unserem Geschäftsführer:
Stephan Teuber
GIM Managing Director
S.Teuber@g-i-m.com